Forschung und Kooperationen 

Ein Schwerpunkt der klinischen Forschung ist die kardiopulmonale Interaktion. Unsere Arbeitsgruppe konnte erstmalig eine ausgeprägte sympathische Aktivierung bei Patienten mit COPD nachweisen. Aktuelle Forschungsprojekte nutzen die Herzfrequenz zur Evaluation der sympathischen Aktivität bei COPD in großen Kohorten. Gemeinsame Projekte werden mit der Abteilung für Kardiologie und Pneumologie und dem Institut für Medizinische Statistik der UMG durchgeführt.

Eine langjährige Expertise der LKI besteht in der Diagnostik und Therapie des Lungenkarzinoms. Insbesondere die Immuntherapie ist ein Forschungsschwerpunkt, der sich in Publikationen von PD Dr. A. Rittmeyer (z. B. The Lancet) sowie durch die Zusammenarbeit mit dem Institut für Zelluläre & Molekulare Immunologie der Universität Göttingen ausdrückt.

Als Kooperationspartner des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) insbesondere des Universitätsklinikums Gießen / Marburg ist die Lungenfachklinik in den DZL-Schwerpunkten COPD (COSYCONET-Studie), Interstitielle Lungenerkrankungen (RELIEF) und Pulmonale Hypertonie (PASSION-Studie) eingebunden. Die Klinik betreibt ein Studienzentrum und ist bei clinicaltrials.gov mit > 75 Studien gelistet.

Patientenversorgung, klinische Forschung, Ausbildung und Lehre sind komplementär. Als eine von drei pneumologischen Kliniken in Deutschland ist die ärztliche Weiterbildung der LKI nach den Vorgaben der European Respiratory Society zertifiziert (ERS / EBAP).

 

Ansprechpartner / Kontakt:

Stefan Andreas
sandreas@lungenfachklinik-immenhausen.de

Achim Rittmeyer
arittmeyer@lungenfachklinik-immenhausen.de